Wie Risiken in der Angebotsphase von Maschinen reduzieren?

Wie Risiken in der Angebotsphase von Maschinen reduzieren?

Wie Risiken in der Angebotsphase von Maschinen reduzieren? 1920 1025 Michael Eberle

In der anspruchsvollen Welt des Sondermaschinenbaus ist jedes Projekt einzigartig und erfordert maßgeschneiderte Lösungen. Im Vertrieb dieser Sonderlösungen stoßen jedoch viele Maschinenbauer auf Herausforderungen:

Wie lassen sich Konzepte und Funktionsweisen so überzeugend darstellen, dass Aufträge gesichert werden können? Und wie können belastbare Angaben zu Funktionsweisen, Taktzeiten und Durchlaufzeiten für Angebote zuverlässig ermittelt werden?

Status quo – und wie wir ihn verbessern können

Die Praxis vieler Maschinenbauer besteht darin, Konzepte mit Bleistiftskizzen zu präsentieren und Taktzeiten mit Excel abzuschätzen. Die Nachteile dieser Methode sind offensichtlich:

  • Die Darstellung der Funktion ist schwierig, da keine Bewegungen sichtbar sind
  • Taktzeiten basieren auf Erfahrungswerten und sind mit großen Unsicherheiten behaftet
  • Konstruktionsfehler wie z.B. Kollisionen lassen sich in Skizzen nicht erkennen

Wir bei digifai kennen diese Problematik sehr gut. Seit über 20 Jahren entwickeln wir Lösungen, um Maschinen sicherer und effizienter zu entwickeln. Mit unserer führenden All-Round Simulationssoftware twin entstehen Vorkonzepte nicht mehr als Skizzen, sondern als angreifbare digitale Maschinen – sogenannte digitale Zwillinge. Mit minimalem Aufwand können Maschinen digital aufgebaut und Abläufe erstellt werden. Läuft die Simulation, erhalten alle Beteiligten sofort Einblick in die Funktion, Durchsatzzeiten und mögliche Engpässe.

Der Aha-Effekt: Warum sich der Aufwand lohnt

Wir wissen, dass der Aufwand für digitale Machbarkeitsstudien und Vorkonzepte überschaubar sein muss, da Maschinenbauer in der Regel die Kosten tragen. Eine der großen Stärken unserer Software twin ist die physikbasierte 3D Simulation. In twin müssen die Bewegungen der Werkstücke nicht aufwendig definiert werden – sie ergeben sich ganz einfach von selbst. Dadurch ist der Konfigurationsaufwand minimal und das Verhalten des digitalen Zwillings ist realitätsnah. Der Materialfluss ergibt sich aus dem Prozess.

Ein Beispiel: In einem unserer letzten Projekte beauftragte uns ein Kunde mit einer Taktzeitabschätzung für eine geplante Roboterlösung. Innerhalb weniger Stunden erstellten wir mit der Software twin ein lebendiges Modell der geplanten Maschine. Verschiedene Parameter wie Geschwindigkeiten oder Greifzeiten konnten gefahrlos ausprobiert werden. Und schnell war klar: So geht das nicht. Die Taktzeiten sind mit dem vorgegebenen Maschinenkonzept nicht zu erreichen.

In Zusammenarbeit mit dem Kunden passten wir die Roboteranordnung und das Greifsystem an. Das Greifsystem wurde auf einen Doppelgreifer umgebaut. Nach kurzer Zeit kristallisierte sich heraus: Die optimierte Lösung funktionierte. Für den Maschinenbauer war das Ergebnis erstaunlich: Das Angebotsrisiko wurde deutlich reduziert da das neue Konzept realistisch validiert werden konnte. Der Aufwand für die digitale Vorstudie war minimal. Die Präsentation beim Endkunden war professioneller. Und was am Ende des Tages am wichtigsten ist: auch erfolgreich.

Was bedeutet das für Sie?

Wenn Sie mit dem Verkauf von Maschinen oder Anlagen zu tun haben, kennen Sie diese Thematik mit großer Wahrscheinlichkeit. Wir laden Sie ein, mit uns in Kontakt zu treten und eine neue Perspektive auf die Machbarkeit Ihrer Projekte zu gewinnen. Ob wir die Simulationen für Sie erstellen oder Sie selbst mit twin arbeiten möchten – wir finden gemeinsam eine passende Lösung für Ihre Anforderungen.

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Haben Sie ein konkretes Projekt vor Augen oder wollen Sie sich beraten lassen, ob Sie von digifai profitieren können? Ich freu mich auf Ihre Nachricht.

Michael Eberle – digifai

Michael Eberle
Chief Technology Officer
+43 5572 55580 803
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      Michael Eberle

      Dipl.-Ing. Michael Eberle studierte Elektrotechnik an der TU Graz und leitet bei Eberle Automatische Systeme die Abteilung für Modellierung und Simulation. In seiner Funktion ist er unter anderem für die Entwicklung einer intelligenten Software zur Erstellung und Simulation modellbasierter digitaler Zwillinge verantwortlich.

      Autor: Michael Eberle

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